HT SF Senne und TuS 97 Kreispokalsieger beim Final Four


 

 

Landesligist Senne bei den Frauen sowie Oberligist TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck haben den Pokal des Handballkreises Bielefeld-Herford gewonnen. Während der Titel für die Süd-Bielefelderinnen ein Novum war, haben die Jöllenbecker schon Routine mit dem Triumph beim Kreispokal: Bei ihrer dritten Finalteilnahme nacheinander gewannen sie auch das dritte Final Four und erhielten dafür eine besondere Auszeichnung vom ersten Vorsitzenden des Handballkreises, Thomas Boerscheper.

 

 

Beide Endspiele schon früh entschieden

 

 

In beiden Endspielen war die Entscheidung schon früh gefallen. So war in der Jöllenbecker Halle selten so etwas wie Spannung aufgekommen. Während beim ungleichen Duell des TuS 97 gegen die eigene Drittvertretung der Sieger praktisch vorher feststand, war der einseitige Spielverlauf zwischen Senne und der HSG Schröttinghausen/Babenhausen doch überraschend. Immerhin spielt die HSG in der Verbandsliga und damit eine Klasse über den Sennerinnen. Der permanente Abstiegskampf in der Verbandsliga scheint jedoch erheblich an der Schröttinghausener Moral genagt zu haben. Jedenfalls fiel das Team von André Pohl nach einer halbwegs ausgeglichenen ersten Halbzeit (13:11 für Senne) völlig in sich zusammen. Senne kam zu einem überaus deutlichen 31:19-Erfolg.

 

 

Bei den Männern war das Ergebnis knapper, wenngleich die erste Mannschaft des TuS 97 nie etwas anbrennen ließ. Der Oberliga-Zweite hatte sich sogar den Luxus geleistet, mit Marcel Volmer einen Feldspieler im Tor aufzubieten und Keeper Marcus Tiemann ins Feld zu beordern. Für einen sicheren 38:35-Sieg reichte diese Aufstellungs-Variante dennoch. Alle vier Teilnehmer des Final Fours werden den Handballkreis Bielefeld-Herford in der kommenden Spielzeit im WHV-Pokal vertreten. 

 

 

 

Text: Pressewart Ivo Kraft

Foto: NW

 




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