Das hat es beim TuS Spenge noch nicht gegeben: Beim 23:16 der dritten Mannschaft in Enger gehörten zwei Väter mit ihren Söhnen zum Aufgebot.
»Das war ein tolles Erlebnis, zusammen mit Philipp zu spielen. Er ist der dritte Handball-Verrückte in unserer Familie«, sagte Heiko Holtmann, dessen Vater und Spenger Handball-Legende Kurt sich dieses Spiel nicht entgehen ließ. A-Jugendspieler Philipp Holtmann war kurz zuvor 17 Jahre jung geworden und hatte sich damit das Doppelspielrecht für die Männer erworben. »Er hat mir als vorgezogenem Abwehrspieler die Kommandos gegeben. Das hat er richtig gut gemacht«, lobte Heiko Holtmann. Der 46-Jährige trainiert nicht nur die Oberliga-Mannschaft, sondern seit E-Jugend-Zeiten auch die A-Jugend.
Schon etwas länger spielen der 56-jährige Rückraumspieler Uwe Störmer und sein Sohn Tim (19/Linksaußen) beim TuS Spenge III. Mit insgesamt acht Toren waren die Holtmanns und Störmers am 23:16-Erfolg beteiligt - Wiederholung nicht ausgeschlossen.
Das Foto zeigt (von links) Heiko, Philipp und Kurt Holtmann sowie Tim und Uwe Störmer.
